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Handeln für die Eine Welt

Die Arbeit unseres kleinen Kreises, der zurzeit aus 8 Mitgliedern besteht, teilt sich in drei Bereiche:

Zum einen sind es die beiden kirchlichen Aktionssonntage, der Misereorsonntag im Frühjahr und der Weltmissionssonntag im Herbst, an denen wir auf die Lebensbedingungen unserer Mitmenschen aufmerksam machen wollen, die nicht im Wohlstand geboren sind. Dabei greifen wir die Themen des Referats Weltkirche auf und gestalten daraus einen Gottesdienst, der sich oftmals von der üblichen Liturgie abhebt. Unser großes Glück ist es, dass wir mit Pater Joe Übelmesser und seiner langjährigen Erfahrung in der Missionsarbeit ein ebenso kompetentes wie geistreiches Mitglied in unserem Kreis haben. Die Vorbereitung der Gottesdienste mit ihm ist jedes Mal ein besonderes Vergnügen und auch das Ergebnis kann sich gemessen an Ihrer Reaktion sehen lassen.

Der zweite Bereich ist der Verkauf von fair gehandelten Produkten. Diese Verkäufe finden mehrmals im Jahr vor und nach den Gottesdiensten statt. Dabei ist es uns ein Anliegen, nicht nur die Waren direkt in die Gemeinde zu bringen, sondern auch das Bewusstsein dafür zu wecken, dass durch Zwischenhändler und Großkonzerne, die die Preise drücken, viele Menschen nicht mehr von ihrer Hände Arbeit leben können.

Unsere Waren beziehen wir seit einiger Zeit aus dem kleinen Eine-Welt-Laden „Kolibri“ in Schwaig. Auf Ihre besonderen Wünsche nach bestimmten Waren versuchen wir, wenn wir es rechtzeitig erfahren, bei der Bestellung Rücksicht zu nehmen.

Da unsere Möglichkeiten der Warenpräsentation begrenzt sind, möchten wir darauf hinweisen, dass es auch in vielen Lebensmittelmärkten ein Angebot von fair gehandelten Produkten gibt, auf die man beim täglichen Einkauf zurückgreifen kann.

In der Nürnberger Innenstadt sind die Gelegenheiten zum fairen Einkaufen inzwischen gewachsen. Neben den bekannten Läden, wie dem „Fenster zur Welt“ oder dem „Lorenzer Laden“, die nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kunstgegenstände, Handtaschen, Spielwaren und Ähnliches anbieten, gibt es auch Fachgeschäfte, in denen man z.B. Schuhe und Kleidung erwerben kann.

Als drittes Anliegen sehen wir das Sammeln von Spenden, die wir an von uns ausgewählte Initiativen weiterleiten. Diese Spenden bekommen wir von Ihnen z.B. für unsere Aktion des „Fastenessens“, das wir seit Jahren immer in der Fastenzeit ausrichten. Aber auch durch Ihr großzügiges Aufrunden der Beträge bei unserem Eine-Welt-Verkauf und die Einlagen in unsere Spendenbox am Ausgang der Kirche kommt immer eine gewisse Summe zusammen. So konnten wir vor kurzem ein Projekt in Nigeria, über das Frau Rosendahl im letzten Pfarrbrief berichtete, mit 700 € unterstützen.

Birgit Pflaum

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